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Basenfasten vegetarisch / vegan

Sie sind Vegetarier oder Veganer? Sie möchten eine Basenfastenkur machen und sind unsicher, ob das auch für Ihre spezielle Ernährungsform möglich ist? Kein Problem! Gerade das Basenfasten ist eine wunderbare und einfache Form des Entschlackens und Entgiftens für Vegetarier und Veganer. Es kann vielleicht sogar ein Einstieg in die vegetarische oder vegane Dauerernährung sein.

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Warum Vegetarier kein Problem mit dem Basenfasten haben

Beim Basenfasten werden Lebensmittel in sauer wirkende, basisch wirkende und neutrale Kategorien eingeteilt. Als basisch gelten vor allem jedes Obst und die meisten Gemüsesorten. Einige Gemüse werden neutral, nur sehr wenige sauer eingestuft. Basisch sind auch die meisten Nüsse, Trockenfrüchte, Vollkornprodukte, hochwertige Pflanzenöle, Frisch- und Buttermilch sowie Kräutertees und kohlensäurefreies Mineralwasser. Also alles das, was Vegetarier ohnehin in der Ernährung schätzen. Kefir, Vollei und frische Sahne werden in der Regel neutral bewertet. Sie sind also ebenfalls erlaubt. Fleisch und Fisch werden nach Theorie der Säure-Basen-Ernährung sauer verstoffwechselt – sie stehen also ohnehin nicht auf dem Speiseplan.

Wie sieht die vegane Variante der Basenkur aus?

Zu den basischen bzw. neutralen Lebensmitteln zählen auch Milchprodukte sowie Eier. Hier muss der Veganer Ersatz suchen. Nicht alle aus der veganen Ernährung bekannten Alternativen sind automatisch basisch. Manchmal findet man nämlich beispielsweise auch Tofu und andere Sojaprodukte auf der „Sauer“-Liste. Meist werden aber zumindest Sojadrinks sowie Sojamehl basisch eingestuft. Auch Mandelmilch ist eine gesunde basische Alternative. Da tierisches Eiweiß bei der veganen Variante des Basenfastens komplett wegfällt, muss auf eine gute pflanzliche Proteinzufuhr geachtet werden. Da bieten sich die so genannten „guten“ Säurebildner an: Pseudogetreide wie Quinoa, Buchweizen oder Amaranth zählen dazu, außerdem Hirse, Hülsenfrüchte und – je nach Liste – auch hochwertiger Bio-Tofu.

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Basenüberschüssige Ernährung nach der Basenfastenkur

Wer sich bereits vegetarisch oder vegan ernährt, hat mit einer basenüberschüssigen Ernährung im angestrebten Verhältnis 80:20 (basische Lebensmittel zu saure Lebensmittel) von weniger Probleme als Nicht-Vegetarier. Es kann aus den pflanzlichen Lebensmitteln praktisch aus dem Vollen geschöpft werden. Vor allem für Veganer bietet sich zur ausreichenden Eiweißzufuhr während und nach der Kur auch basisches Lupinenprotein an, das in Mandelmilch oder Saft gemixt werden kann.

Eine Basenfastenkur für Vegetarier ist weder zu Hause noch während eines Gesundheitsurlaubs ein Problem: Das Basenfasten ist „von Natur aus“ vegetarisch! Veganer sollten bei einer externen Fastenkur zuvor Rücksprache halten und abklären, ob die vegane Versorgung gewährleistet werden kann.