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Heilfasten - Urlaub gesund und intensiv genießen

Beim Heilfasten steht der gesundheitliche Aspekt des Fastens ganz klar im Mittelpunkt. Dies unterscheidet das Heilfasten beispielsweise von den religiös motivierten Fastenarten. Je nach Konstitution können u.a. positive Auswirkungen auf den Verdauungsapparat, den Blutdruck oder allgemein auf den Kreislauf erzielt werden.
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Heilfasten - Häufig gestellte Fragen

Der Begriff „Heilfasten“ wurde 1920 durch den Arzt Dr. Otto Buchinger geprägt, als er in der Nähe von Göttingen eine Fastenklinik eröffnete und die stationäre Fastenkur als Heilmethode in Deutschland bekannt machte. Man muss sagen: „wieder“ bekannt machte, denn schon vor vielen Hundert Jahren war das Fasten zur Heilung von Körper und Geist üblich. Zwischenzeitlich geriet es als naturheilkundliche Methode in den Hintergrund, und der Schwerpunkt lag auf dem religiösen Fasten, das in praktisch allen Religionen bekannt ist. Dabei geht es stets um die Abkehr von Äußerlichkeiten und die Hinwendung auf die geistig-seelischen Werte des Lebens. Bei einer Heilfastenkur geht es natürlich nicht nur um die Reinigung des Geistes, sondern insbesondere auch des Körpers. Es gibt inzwischen verschiedene Ansätze und Ausprägungen des Heilfastens. Die Unterschiede liegen vor allem in den während der Fastenkur erlaubten und verbotenen Lebensmittel. Die Grundzüge sind aber bei allen Heilfastenkuren gleich.

Was heißt Heilfasten?

Heilfasten ist ein ganzheitliches Konzept zur Prävention, Besserung und unterstützenden Therapie bei der Heilung von Krankheiten. Mit einem bewussten Verzicht auf Nahrungs- und Genussmittel für einen bestimmten Zeitraum sollen die körpereigenen Abwehrkräfte stimuliert, der Organismus von Schad- und Giftstoffen gereinigt und eine umfassende Regeneration herbeigeführt werden. Durch den kompletten Nahrungsentzug soll praktisch von der äußeren auf die innere Ernährung umgestellt und den eigenen körperlichen und geistigen Bedürfnissen mehr Achtsamkeit entgegengebracht werden. Das heißt konkret:

  • Entschlacken durch umfassende Darmreinigung
    Den Startpunkt des Fastens bildet das Abführen, eine komplette Reinigung des Darms von langfristig angesammelten Stoffwechselendprodukten. Die gängigsten Methoden sind das „Glaubern“, also das Trinken von Glaubersalz (alternativ Bittersalz), oder das Durchführen von Einläufen. Die Darmentleerung beim Fasten schützt vor negativen Begleiterscheinungen, etwa vor Heißhungerattacken.
  • Reduzierung der Nahrungsaufnahme auf das Nötigste
    Die strengen Heilfastenkuren sind gekennzeichnet durch den praktisch völligen Verzicht auf feste Nahrung. Neben Wasser und ungesüßten Kräutertees sind Gemüsebrühen erlaubt, manchmal auch Obst- und Gemüsesäfte. Weniger strenge Fastenkuren setzen auf bestimmte Lebensmittel, die extrem kalorienarm und schonend zubereitet werden.
  • Finden der eigenen Mitte
    Eine Heilfastenkur hat – gewollte – Auswirkungen auf die Psyche des Fastenden. Nach Aussage geübter Heilfaster gelangt man zu innerer Klarheit und Ruhe. Unterstützt wird dieser Prozess durch begleitende Gespräche, Meditation und Entspannungstechniken. Die Umstellung des Stoffwechsels begünstigt zudem die Ausschüttung von Serotonin, auch als Glückshormon bekannt: Nach zwei bis drei Tagen stellt sich eine Hochstimmung ein. Da immer eine Wechselbeziehung zwischen Körper und Psyche besteht, wird auf diesen Aspekt des Heilfastens im Hinblick auf den Erfolg viel Wert gelegt.